Was tun, ETF Fondanlage in einer Police oder direkt im Depot?
Vermeintlich stehen 2 “Lagerstellen” im Wettbewerb. Doch ist das wirklich so?
Die Depotsstelle möchte den Handel und die Verwahrung der gewünschte Fondanlage als klassisches Bankgeschäft betreiben. Der Ansatz eines Versicherers (Fondspolice) hingegen ist vom Ursprung ein anderer. Dieser Versicherungsleistungen mit anzubieten (z.B. Sparbeitragsbefreiung bei Berufunfähigkeit, oder Todesfallschutzleistung für Hinterbliebene) oder zu integrieren und steuerliche Privilegien wegen der Versorgungsidee auch im Alter für Kunden nutzbar zu machen. Diese Themen spielt keine Bank. Seit dem Versicherer das Geschäftsfeld der Banken mit transpareten Policen und großer Fondauswahl und flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten anbieten ist eine Wettbewerb entfacht. Dies sieht man oft auch an den Arguemtationen der jeweiligen Institute.
Vereinfacht kann man aber sagen, je größer das Vermögen, der Sparbetrag oder Sparzielsummen und die Ansparzeiten sind, hat die Police immer die Nase vorn. In der Vermögensverwaltung, Nachlassplanung und Vermögensgestaltung ist das Investmentdepot im Policenmantel längst gesetzte Lösung für eine steueroptimierte Gestaltung.
Für kleine Sparpläne (die auch nicht größer werden sollen) und Laufzeiten kürzer 10 Jahre greifen die Mehrwerte als reine Geldanlage nicht wirklich. Dafür reicht auch ein einfaches ETF Depot wie dieses hier.
Es gibt viel Literatur dazu und leider auch aus den Rechtsgrundlagen der unterschiedlichen Ertragsbesteuerung heraus, komplexe Inhalte, denen man sich als Leihe nur als schwer Kost empfinden, zuwenden kann. Wer dies gern selbst tun möchte finden hier gewünschten gut aufbereitet Input. Fondspolice vs Sparplan
Schlussendlich sind es ja auch nicht umsonst akademische Berufsbilder, die sich dieses Wissen über einen langen Zeitraum eignen müssen. Deine Erkenntis wird dich wieder zu uns führen, wenn es darum geht einfach und direkt eine nettopolice abzusschließen.